Maßnahmenablauf

Wie läuft eine Einschlagsmaßnahme ab?

 

Allen Mitgliedern, die sich fragen, wie so eine Maßnahme abläuft möchten wir hier kurz beschreiben,wie der Holzverkauf bzw. eine Durchforstungsmaßnahme durchgeführt wird.

Wenn das Mitglied den Einschlag selbst vornimmt, übergibt es in der Regel eine Holzliste an die WBV oder direkt an den zuständigen Revierförster.

Danach wird die angefallene Holzmenge durch die WBV vermarktet.
Dabei wird vorallen Dingen nach dem gehauenen Sortiment geschaut und dies an den Holzkäufer vermarktet, bei dem für dieses Sortiment der höchste Preis erzielt werden kann.

Nach der Vermarktung geht die Rechnung an das Sägewerk und das Holzgeld wird bei der WBV vereinnahmt. Von dort wird es an den Waldbesitzer gutgeschrieben und innerhalb kürzester Zeit ausgezahlt.

 

Den Mitgliedern, welche den Einschlag nicht selbst vornehmen möchten bietet die WBV den Holzkauf frei Stock an. Dass heisst die WBV übernimmt die gesamte Holzmenge noch stehend im Wald.
Die Auszeichnung der zu entnehmenden Bäume erfolgt durch das Mitglied.
Meist beauftragen die Mitlgieden den zuständigen Revierförster mit der Auszeichnung.

Die WBV setzt nun einen Unternehmer ein, der die entsprechenden Arbeiten durchführt.

Von diesem Zeitpunkt an hat das Mitglied keine „Arbeit“ mehr. Die WBV übernimmt alles in eigenem Namen und auf eigene Rechnung. Nach Abschluss der Maßnahme erhält das Mitglied eine Gutschrift, welche innerhalb kürzester Zeit ausgezahlt wird.

Der Vorteil bei der Abrechnung über die WBV liegt für die Mitglieder vorallen Dingen darin, dass die Vorfinanzierung entfällt und die Umsatzsteuer das Mitglied nicht belastet.

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